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Wie bei jedem anderen Wassersport sind auch beim Wakeboarden bestimmte Ausrüstungsgegenstände unverzichtbar. Zu den wichtigsten gehören das Wakeboard und die Wakeboard Bindung. Das Board gibt es heute in verschiedenen Ausführungen. Wie wählt man es am besten aus? Hier findest du unsere Tipps.
Rocker, Flex, Stance: einige Begriffe, die man kennen sollte
Hier sind einige Erklärungen, die dir bei der Auswahl deines Wakeboards helfen werden. Zunächst einmal solltest du wissen, was ein Rocker ist. Es handelt sich dabei um die Form deines Boards von der Seite. Diese Form beeinflusst die Geschwindigkeit und die Nervosität. Es gibt verschiedene Arten von Rockern. Ein durchgehender Rocker hat eine konstante Krümmung von Schaufel zu Schaufel und fördert die Geschwindigkeit. Der 3-stufige Rocker besteht aus drei Teilen. Die Mitte des Boards ist flach und die beiden Schaufeln sind stärker angehoben. Mit diesem Rocker wird eine größere Nervosität erreicht. Außerdem wird die Dämpfung bei der Landung des Sprungs verbessert. Es ist ein perfektes Modell für das Fahren auf dem Meer oder mit einem Cable Park. Der Hybrid Rocker kombiniert einen durchgehenden Rocker mit einem Rocker auf drei Ebenen. Der Camber ähnelt den Profilen von Skiern oder Snowboards.
Der Flex bezeichnet die Flexibilität des Boards. Ideal ist ein Board mit mehr Flex. Der Stance gibt an, wie weit deine Füße auf dem Brett stehen und wie weit sie voneinander entfernt sind. Am besten ist es, wenn der Stand etwas größer als die Breite des Beckens ist.
Kern und Channels
Wenn man von Kern spricht, meint man die innere Zusammensetzung des Boards. Von der Zusammensetzung deines Boards hängt ab, wie stark und langlebig es ist. Channels sind die Rillen, die sich auf dem Brett befinden. Für einen besseren Grip solltest du ein Board mit ausgeprägten Channels wählen.
Das Board nach dem eigenen Profil auswählen
Ein zu kleines oder zu großes Board kann dir schlechte Erfahrungen bescheren. Keine Sorge, je nach Gewicht und Größe gibt es ein passendes Wakeboard.
Beim Kauf eines Wakeboards spielt auch dein Können eine Rolle. Wenn du ein Profi bist, spricht nichts dagegen, ein Board zu kaufen, das Kraft und Präzision vereint. Wenn du hingegen ein Anfänger bist, brauchst du ein Board, das toleranter und einfacher zu beherrschen ist
Weitere Kriterien, die du berücksichtigen solltest
Deine Lieblingssportart ist ebenfalls ausschlaggebend für deine Wahl. Wenn du Wakeboarding betreibst, brauchst du ein Board mit Finnen. Für den Einsatz in einem Xake-Park ist das Vorhandensein von Finnen jedoch nicht unbedingt erforderlich. Wenn du sowohl Boots- als auch Cable-Wakeboards fahren möchtest, solltest du ein Hybridboard in Betracht ziehen, das über abnehmbare Finnen verfügt.
Und wie sieht es mit der Wahl zwischen einem Board mit verstärkter Sohle und einem mit einfacher Sohle aus? Auch hier wird die Art der Ausübung deine Wahl beeinflussen.
Und wenn es etwas gibt, das beim Kauf nicht vernachlässigt werden sollte, dann ist es die Qualität der Materialien, die für die Herstellung des Boards verwendet wurden.
