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Bodyboard zieht im Moment viele Wassersportler an. Es ähnelt dem Surfen mit einigen Ausnahmen. Um beim Bodyboarden schöne Figuren zu machen, braucht man schon eine gute Ausrüstung. Aber die Frage ist, wie man das beste Board wählt, wenn man mit dieser Sportart anfängt?
Entscheide dich für die ideale Länge
Diese Sportart wird auf dem Brett liegend ausgeübt. Um die Bewegungen zu perfektionieren, sollte das Brett in einem angemessenen Verhältnis zu deiner Größe und deinem Gewicht stehen. Die Länge des Boards sollte etwa einen Zoll von deinem Bauchnabel entfernt sein.
Für einen Anfänger wäre ein Bodyboard mit einem Daumen mehr besser geeignet. Dadurch wird es möglich sein, problemlos auf dem Wasser zu schweben. Die breitere Form bietet mehr Sicherheit und einen besseren Komfort bei den Bewegungen.
Erfahrene Rider entscheiden sich in der Regel für eine Größe mit einem Daumen weniger. Je kleiner das Board ist, desto leichter lässt sich das Material handhaben. Das bedeutet, dass du mehr Geschwindigkeit gewinnst und deine Leistung verbessern kannst.
Gute Materialien
Die Eigenschaften des Bodyboards sind ebenfalls ausschlaggebend für deine Wahl. Bodyboards werden aus Schaumstoff hergestellt, der in drei Kategorien unterteilt wird. Jeder Typ variiert je nach Wassertemperatur und dem Können des Fahrers.
Polyethylen hat eine flexible und schwere Eigenschaft. Dieses Material entspricht einem Grundniveau, wenn es viel Wind und Wellengang gibt. Bei einer Temperatur von 15 Grad wird der Body steif. Unter diesen Umständen ist Polypropylen für Experten, das leichter, aber fest ist, für das Klima geeignet. Polypropylen mit geringer Dichte schließlich hat eine Flexibilität, die zwischen den beiden vorher genannten liegt. Es eignet sich für Regionen mit großen Temperaturschwankungen.
Weitere Kriterien, die du beachten solltest
Bei der Auswahl eines guten Bodyboards solltest du deine Körpergröße, die Struktur und die Form des Boards berücksichtigen. Jeder Abschnitt trägt zur Nutzung des Geräts bei.
Der Wide Point bildet den breiten Punkt des Bodyboards, der sich mit der Nose oder dem vorderen Teil des Boards verbindet. Sie beeinflussen die Abfolge deiner akrobatischen Einlagen. Wenn du auf den Knien fahren willst, solltest du einen hohen Wide Point und eine schmale Nose wählen. Um auf dem Brett liegend zu gleiten, wähle einen niedrigen Wide Point.
Die untere Seite des Slicks wird als Channels bezeichnet. Sie bilden eine Vertiefung in der Nähe des Tail, wo dein Oberschenkel aufliegt. Die Channels bestimmen den Grip und die Rotation des Geräts. Wenn die Oberfläche flach ist, wird die Handhabung schwieriger und umgekehrt. Der untere Teil ist in zwei Gruppen unterteilt: das Crescent Tail, das Drop-Knee und Prono-Riding ermöglicht, und das Bat Tail, das mehr Agilität und Geschwindigkeit bietet.
Weitere Kriterien, die es zu beachten gilt
Im Inneren des Slicks befindet sich eine Glas- oder Kohlefaser, die Stringer genannt wird. Diese sorgt für die Steifigkeit und Haltbarkeit des Boards und hält es zusammen, damit es nicht bricht. Es gibt hauptsächlich drei Stile: den einfachen Carbon-Stringer, den doppelten Carbon-Stringer und den Dreizack-Stringer